Es lohnt sich unter Umweltgesichtspunkten einmal genauer anzuschauen, mit welchem Verkehrsmittel unsere Kunden beliefert werden! Wir stellten uns die Frage, ob wir nicht erheblich CO2 Emissionen einsparen könnten, wenn wir vom traditionellen LKW- Versand auf den Versand per Bahn bzw. auf ein kombiniertes Bahn-/LKW-Versandsystem umstellen würden. Das Ergebnis vorab: Ja, es lohnt sich. Wir sparen CO2 Emissionen ein und können unsere Kunden auch noch flexibler und kurzfristiger bedienen!
Traditionell versenden wir unsere Spezialpapiere individuell per LKW an die Kunden. In Deutschland haben wir nun den Umstand, dass zwei unserer größten Kunden nah bei einander angesiedelt sind. Die Idee lag nahe, die Lieferungen per Bahn über ein externes Zwischenlager bei den Großkunden vor Ort zu bündeln und anschließend bedarfsgenau per Lkw zuzustellen.
Nachdem alle Umwelt- und Kostengesichtspunkte geprüft waren, entschlossen wir uns, die Lieferungen für beide Großkunden zu sammeln und gemeinsam zum Versandzwischenlager (315 km) zu liefern und von dort die individuell verbleibenden, kurzen Distanzen zum Kunden A (45 km) und Kunden B (15 km) zurück zu legen. Im Vergleich dazu summierten sich auf herkömmliche Weise über 600 km durch den Einzelversand an Kunden A (323 km) und Kunden B (306 km).
Als Folge davon werden nun CO2 Emissionen von 112 Tonnen im Jahr eingespart und der Kunde profitiert auch noch durch verbesserten Service und kürzere Lieferzeiten!
Wir machen Sappi „eco-effective“. Was ist mit Dir?
Patrick Steinbrenner und Gunnar Sieber und, Papierwerk Alfeld.
Hans Jürgen Peichler und Markus Hoeft, Wesel Logistics Center.
